Martin Arnold
Basistext: Was untersucht die Gütekraft-Forschung?
Aus der Arbeitsgruppe Gütekraft
Arbeitspapier Nr. 18, 2003, 34 Seiten
Dieser „Basistext” ist als grundlegend für die Gütekraft-Forschung gedacht.
Mit „Gütekraft“ wird an erster Stelle etwas bezeichnet, dass sich zwischen Menschen abspielt (Interaktionsmuster), sodann ein Konfliktaustragungskonzept, das diese Interaktionsdynamik fördern oder auslösen soll, und schließlich die allen Menschen gegebene Möglichkeit, sich entsprechend zu verhalten.
Die Arbeitsgruppe Gütekraft beschreibt mit ihm das Forschungsfeld, den Gegenstand und den Ansatzpunkt für eine bestimmte Blickrichtung zur Erforschung der Gütekraft. Grundlage dafür sind drei europäische Erfolgsbeispiele sowie die drei Konzepte gewaltloser bzw. gütekräftiger Konfliktaustragung (‚Gütekraft’, ‚Gütekraft + Druck’, ‚gewaltloser Zwang’) und eine Definition gütekräftigen Verhaltens.