Spende an den Entwicklungsfonds

10 Jahre Praxis haben uns gelehrt, dass gute Forschungsprojekte einen erheblichen Vorlauf brauchen. Es gibt nur wenige Förderinstitutionen, und deswegen müssen Anträge dort sehr gut vorbereitet sein. Das erfordert viel Zeit für die inhaltliche Vorarbeit und für die Abstimmung auf die aktuellen Programme der Stiftungen. Wir arbeiten oft mit Organisationen zusammen, die sich der Basisarbeit am Frieden verschrieben haben und auch mit Finanzproblemen kämpfen müssen. Damit sich diese Organisationen unsere Forschungsarbeit leisten können, müssen wir, zumindest in der Vorphase eines größeren Projektes, "unser Geld selber mitbringen". Das soll der Entwicklungsfonds ermöglichen. Kurzum, alles, was die Mitarbeitenden im IFGK derzeit ehrenamtlich und deswegen oft nur mit langer Verzögerung oder gar nicht bewerkstelligen können, soll mit Hilfe dieser Eigenmittel des IFGK leistbar werden. Mit diesem Fonds, der pro Jahr mit bis zu  42.000 Euro ausgestattet sein soll, könnte das IFGK:

  • einer/m MitarbeiterIn die Entwicklungszeit für ein großes Forschungsprojekt bis zur Antragsreife finanzieren;
  • in Eigenregie mehrere Kleinprojekte und Veranstaltungen durchführen, die oft im Vorfeld eines Forschungsprojektes zur Klärung von Forschungsfragen, dem wissenschaftlichen und praktischen Austausch oder dem Transfer von Ergebnissen dienen;
  • evtl. notwendige Auslandsreisen der MitarbeiterInnen finanzieren, die für eine intensivere Anbindung an das internationale Forschungsgeschehen notwendig sind.